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Das passende 3D-Drucksystem
für Ihre Anwendung

Die Fertigungsbranche ist einem ständigen Wandel ausgesetzt: unsichere Lieferketten, hohe Material- und Lagerkosten sowie sich ändernde Kundenbedürfnisse erschweren die zuverlässige Produktion qualitativ hochwertiger Metall- und Kunststoffbauteile. Der 3D-Druck bietet als am schnellsten wachsende Fertigungstechnologie die Möglichkeit, diese Hürden zu umgehen und die Produktion nicht nur flexibler, sondern auch effizienter zu gestalten. Wir arbeiten mit marktführenden Herstellern, um das passende 3D-Drucksystem für Ihre Anwendung zu finden.

Fertig für die Fertigung

Herstellersysteme, die wir perfekt auf Ihre Anforderungen abstimmen.

Fit für die Zukunft

mit dem passenden 3D-Druck-System für Ihre Anwendung.

Unsere Hersteller

Desktop Metal

Spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von 3D-Druck-Systemen bietet Desktop Metal hochinnovative Lösungen zur Additiven Fertigung von Metallteilen. Die Systeme zeichnen sich durch ihre hohe Präzision, Druckgeschwindigkeit und Kosteneffizienz aus. Dabei legt Desktop Metal hohen Wert auf die mühelose Bedienung und Integration der Systeme in bestehende Produktionsumgebungen.

ETEC

Als Vorreiter der DLP-Technologie verfügt ETEC über eines der fortschrittlichsten Portfolios an Präzisionspolymerdrucker. Dazu zählen mehr als 190 qualifizierte Materialien, mit denen ETEC eine Vielzahl von Branchen bedient. Die Systeme von ETEC zeichnen sich durch ihre extreme Genauigkeit und Oberflächengüte aus.

Zeiss GOM Metrology

Spezialisiert auf industrielle Messtechnik bietet GOM Metrology als Teil der Zeiss-Gruppe Lösungen zur manuellen und automatisierten 3D-Digitalisierung, Auswertungssoftware und Trainings. Die leistungsfähigen Scanning-Systeme und Software zeichnen sich durch hohe Benutzerfreundlichkeit sowie präzise Messergebnisse aus.

Unsere Technologien

Metall 3D-Druck im Binder Jetting Verfahren

Das Binder Jetting Verfahren gehört zu den Sintertechnologien und ist als solches von dem Prozessablauf - Drucken, Entpulvern und Sintern - sowie den erzielbaren Bauteileigenschaften mit dem klassichen MIM Verfahren vergleichbar. Bei dem Druckprozess wird zunächst ein Metallpulver, wie z.B. Edelstahl 17-4PH, Inconel 316 oder Chrom-Cobalt, in einer Schichtstärke von 50 bis 70 μm auf die Druckplatte geschoben und verdichtet. Anschließend wird ein Binder (ein flüssiger Klebstoff) selektiv auf die Pulverschicht aufgetragen, um die Schichten zu binden und die gewünschte Form des Grünlings herszustellen. Ähnlich wie das MIM Verfahren (Metal Injection Molding) dient das Binder Jetting Verfahren zur Herstellung von kleinen und komplexen metallischen Komponenten. Die Technologie zeichnet sich durch ihre Serientauglichkeit und hohen mechanischen Eigenschaften der Bauteile aus. Gegenüber dem MIM Verfahren bietet das Binder Jetting folgende Vorteile:

  • Flexibilität bei der Gestaltung von geometrisch komplexen Teilen, die mit der MIM-Technologie schwierig oder unmöglich herszustellen sind
  • Geringere Produktionskosten durch den Wegfall von Werkzeug- und Maschineneinrichtungskosten
  • Wegfall von Lagerkosten und Lieferkettenschwierigkeiten durch die skalierbare Produktion auf Abruf
  • Schnellere und effizientere Herstellung von Endverbrauchsteilen mit hoher Präzision
  • Nachhaltige Produktion, da nur das Material verwendet wird, das tatsächlich für das Produkt benötigt wird sowie Reste recycelt werden können

Als führender Anbieter von Metall-3D-Druck-Systemen erweitert der Hersteller Desktop Metal die Grenzen der Additiven Fertigung. Die Systeme von Desktop Metal sind einfach zu bedienen, zuverlässig und bieten eine hohe Wiederholgenauigkeit. Mit einer umfassenden Materialvielfalt finden die Systeme Einsatz im Bereich des Prototypings, der Ersatzteilproduktion sowie der Serienproduktion.

Der 3D-Druck ermöglicht die Produktion von leichten, jedoch starken und robusten Kunststoffteilen. Neben den gängigen Verfahren, wie FFF (Fused Filament Fabrication) und SLA (Stereolithographie), gibt seit einigen Jahren das fortschrittliche DLP-Verfahren (Digital Light Processing). Bei der DLP-Technologie wird ein flüssiger Photopolymer, das bei Bestrahlung mit Licht aushärtet, schichtweise aufgebaut, um ein dreidimensionales Objekt zu formen. Diese Methode erlaubt es, detaillierte und komplexe Formen mit hoher Genauigkeit herzustellen. Die wichtigsten Vorteile des DLP-Verfahrens sind:

  • Hohe Detailgenauigkeit durch die Herstellung sehr dünner Schichten
  • Kurze Produktionszeiten durch die schnelle Druckgeschwindigkeit von komplexen Teilen
  • Geringere Materialkosten durch den effizienten Verbrauch und Reduzierung der Abfälle
  • Einfache Handhabung des Verfahrens, ohne kompliziertes Setup oder Expertenwissen

Für das DLP-Verfahren bietet der Hersteller ETEC Systeme für die Einzel- sowie Serienproduktion mit einer großen Materialauswahl. Dabei zeichnet sich ETEC durch die hohe Qualität und Zuverlässigkeit der Systeme aus, wodurch sie sich mühelos in bestehende Produktionsprozesse integrieren lassen.

Mit dem 3D-Scanning können Oberflächen und Objekte erfasst und durch eine Vielzahl von Datenpunkten in digitale 3D-Modelle gewandelt werden. Das 3D-Scanning findet in unterschiedlichen Branchen Anwendung und bietet folgende Möglichkeiten:

  • Qualitätssicherung
  • Bauteiloptimierung
  • Reverse Engineering
  • Produktentwicklung
  • Ersatzteilfertigung

Der Hersteller GOM Metrology, ein Tochterunternehmen von Zeiss, präsentiert mit dem Gom Scan 1 eine mobile und leistungsstarke 3D-Scanner. Durch die eigens entwickelte GOM Blue Light Technologie können präzise Scans und kurze Messzeiten erreicht werden.

Sprechen wir über Ihre Anforderungen

Wir ermöglichen einen effizienten Einstieg in den industriellen 3D-Druck, beraten Sie zu geeigneten
3D Druckverfahren und machen Sie fit für die Additive Fertigung.